Wandertour Altos de Lircay: 2006

Land: Chile Tour / Berg: RN Altos de Lircay
Start: Vilches Ende: Vilches
Route:  
Distanz:   Dauer: 2 Tage
Versorgung: Selbstversorgung    
Schwierigkeiten::

Orientierung wegen Schneebedinungen und extrem schlechter Karte

Rating: kurz und schön
 
 
RN Altos de Lircay: Laut Reiseführer sollte es im Naturreservat Altos de Lircay sehr günstige Reitouren geben und da Nadine außer auf Ponnys im Freizeitpark noch nie geritten ist wollen wir die Gelegenheit nutzen. Der Park liegt lediglich knappe 70 Km von der Panamerikana entfernt und so machen wir uns auf den Weg. Wir pirschen uns auf  Nebenstrecken langsam an den Park heran und dürfen dabei einen sehr steilen Schotterpass bezwingen. Laut Karte liegt der Parkeingang in Vilches direkt an einem Fluß und so erwarten wir eigentlich keine größeren Berge. Als die Straße dann 18 Km vor dem Park anfängt anzusteigen denken wir uns noch nichts schlimmes und freuen uns schon auf die kommende Abfahrt, doch als sich die Straße nach 10 Km immer noch unauhörlich in die Berge schraubt dämmert uns langsam, das es wohl keine Abfahrt geben wird. Während wir uns mühsam den Berg hochquälen werden wir von mehreren Pickups die voll mit festlich gekleideten Einheimischen sind und einem mit Pferden beladenen LKW übberholt. Kurz vor Sonnenuntergang kommen wir schließlich in Vilches an. Der Ort besteht lediglich aus den paar Häuserrn, die bereits die letzten Kilometer der Straße gesäumt haben und so stehen wir auf einmal vor dem Parkeingang.
 
El Enladrillado: Teile des Nationalparks liegen auch über 2000m und jetz im Frühling liegt hier immer noch so viel Schnee, daß einige der Touren noch nicht geöffnet sind und so unternehmen wir eine 2 tägige Tour zu dem Basaltplatau El Enladrillado. Das Plateau liegt auf etwa 2200m und obwohl wir ringsum von Schnee umgeben sind finden wir einen wunderschönen Zeltplatz. Direkt vor unserem Zelt liegt etwa 1700m tiefer das Tal des Rio Claro auf dessen anderer Seite zwei maijestetische Vulkane aufragen; der Ausblick ist atemberaubend. Einer der schönsten Zeltplätze unserer Reise!
 
Sonnenuntergang: Kurz vor Sonnenuntergang reißen die Wolken auf und die Sonne kommt raus, so daß wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben!!!!!!!!!
 
Auf Abwegen: Der Rückweg im noch nicht geöffneten Teil des Parkes führt überwiegend entlang eines Grades, was eine leichte Orientioerung verspricht, und da wir außerdem alte Spuren im Schnee entdecken entscheiden wir uns für diese Route. Bei grandiosem Wetter und einer noch besseren Ausicht ist die Gratwanderung absolut klasse. Als es dann aber an den Abstieg geht verpassen wir auf einem Geröllfeld irgendwie den Abzweig, doch nach einem "kurzem" Abstecher durch die Schlucht eines steilen Gebrigsbachs sind wir wieder auf dem Weg der mittlerweile auch wieder schneefrei ist.
 

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