Schweiz: 13.02. - 03.03.2010

Route: Genf, Lausanne, Bösingen, Kiental, Schaffhausen, Kreuzlingen
 
351. Wochenbericht 14.02. - 20-02.2010

Route: Genf, Lausanne, Bösingen (bei Bern)

 
Schummelschaf: Würden wir weiter radeln würden wir vermutlich erst bei Rolf in Bösingen ankommen, wenn Nadines Schwester schon wieder auf dem Weg nach Deutschland ist. Also packen wir einfach Nadine samt Rad und Ausrüstung in Rolfs Auto, so daß sie direkt mitfahren kann während ich weiter radle. Nach 1,5 Tagen habe ich die 140 Km und reichlich Höhenmeter ebenfalls zurückgelegt und kommen passend zum Abendessen in dem kleinen Schweizer Ort an während Nadine, Sandy, Cole und Emma den Tag zum Schlittschuhlaufen genutzt haben.
 
Schlittenfahren: In Bösingen liegt noch ordentlich Schnee und so geht es am Montag Vormittag zum Schlittenfahren.
 
Olympiawoche: Da haben wir unseren Besuch bei Rolf ja perfekt zu den Olympischen Spielen hinbekommen. Obwohl draussen bei strahlendem Sonenschein Tauwetter herrscht machen wir es uns auf Rolfs Couch gemütlich und geniessen die olympischen Wettkämpfe.
 
352. Wochenbericht 21.02. - 03. 03.2010

Route: Bösingen, Kiental, Schaffhausen, Kreuzlingen

 
Schlitteln im Kiental: Der Schlittelweg (Schlittenweg für Nichtdialektversteher) in Bösingen war ja schon nicht schlecht, doch nachdem wir unsere Talent dort erfolgreich unter Beweis gestellt hatten ging es ins Kiental. Im Kiental sieht die Sache aber schon gleich ganz ander aus, denn hier geht es per Sessellift erst einmal zum Anfang der 7 km langen Schlittenbahn. Während alle anderen sich mit modernen Lenkschlitten "dopen" treten Nadine und ich auf dem etwa 50 Jahre altem Schlitten von Rolf an. Bei besten Schlittenwegbedingungen geht es dann auch gleich ordentlich zur Sache. Während Sandy, Rolf und Emma die etwas flachere Anfangsvariante wählen wagen wir uns mit Rolfs Bruder und seiner Frau und Cole an den steilen Einstig mit gefürchteter Doppelkurve. Wir meistern die tückische Stelle erfolgreich, doch auf den langen Geraden stellt sich dann heraus, daß ein Schlitten mit zwei Kapitänen nur schwer zu steuern ist. Während Nadine eher zum bremsen tendiert würde ich den Schlitten gerne laufen lassen was zur Folge hat, daß wir auf die dritte Runde verzichten, da keiner mehr der Steurmann sein will. Zum Glück haben wir nicht versucht die Welt mit einem Tandem zu umrunden :-).
 
Zurück ins reale Leben: Ok. unter dem Spruch stellt sich sicherlich jeder etwas anderes vor, doch für uns bedeutet es schlichtweg zurück zu radeln und zelten, auch wenn es ganz schön stürmt, als wir Sandy, Rolf, Cole und Emma ein letztes mal zuwinken. Der Wind ist uns jedoch gnädig und so schiebt er uns meist so gut, daß wir 100 Km auf unseren Tachometern stehen haben als wir am Abend in einem kleinen Waldstück unser Zelt aufschalgen. Auch am nächsten Tag kommen wir noch super voran, doch dann fängt es ordentlich an zu regenen, was unsere Tagesetappe nur wenige Kilometer vor der Deutschen Grenze abrupt beendet. Noch einmal schlafen und dann geht es zurück nach Deutschland!
 
 

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